Katrin Gattinger: Plan B ist die erste veröffentlichte Studie über das Werk der Künstlerin. Sie erschien im August 2025 bei La Lettre volée (Reihe „Essai”, Brüssel) und enthält eine Einleitung von Anna Guilló, kritische Texte von Chris Younès, Véronique Brière, Severine Cauchy und Chiara Palermo sowie Werkbeschreibungen der Künstlerin. Diese Monografie befasst sich insbesondere mit den jüngsten Werken (2019-2024), die von Holzschnitten bis hin zu interaktiven Multimedia-Installationen reichen und unter anderem in Ausstellungen in Paris, Ivry-sur-Seine, Straßburg, Brest, Épinal, Limoges und Tartu (Estland) präsentiert wurden.
136 Seiten, 25 vierfarbige Abbildungen
15 x 21 cm; broschiert, französischer Text
ISBN 978-2-87317-652-5 19,00 €
Dieser kritische essay ist der zweite Band von ARTS ET RUSES, ANIMAUX ET MILIEUX, einem interdisziplinären Sammelband unter der Herausgeberschaft von Sandrine Israel-Jost und Katrin Gattinger mit Beiträgen aus den Bereichen Kunst, Philosophie, Ethologie und Geografie, die sich mit den adaptiven oder widerständigen, listigen oder resignierten Reaktionen von Tieren auf künstliche oder eingeschränkte Lebensräume befassen. Dieser Ansatz hinterfragt die Verantwortung des Menschen hinsichtlich der ethischen Anforderungen und der lebenswichtigen Notwendigkeit einer interspezifischen Koexistenz, liefert aber auch Ansätze, um diese zu gestalten.
INVENTIONS ANIMALES D'ESPACES HABITABLES
(2025)
Inventions animales d'espaces habitables (Tierische Erfindungen von Lebensräumen) ist der erste Band des Werks ARTS ET RUSES, ANIMAUX ET MILIEUX, herausgegeben von Sandrine Israel-Jost und Katrin Gattinger, erschienen bei La Lettre volée (Reihe „Essai”, Brüssel). Es besteht aus interdisziplinären Artikeln (Kunst, Kunstgeschichte, Philosophie, Ethologie, Geografie). Der zweite Band trägt den Titel Katrin Gattinger: Plan B und ist die erste Monografie ûber die Künstlerin. ARTS ET RUSES, ANIMAUX ET MILIEUX befasst sich mit den adaptiven oder widerständigen, listigen oder resignierten Reaktionen von Tieren auf künstliche oder eingeschränkte Lebensräume. Dieser Ansatz hinterfragt die Verantwortung des Menschen hinsichtlich der ethischen Anforderungen und der lebenswichtigen Notwendigkeit einer interspezifischen Koexistenz, liefert aber auch Ansätze, um diese zu gestalten.
Tierische Erfindungen von Lebensräumen…
Die Texte dieses Bandes hinterfragen die Lebensbedingungen von Tieren anhand konkreter Beispiele, in denen eine bestimmte Gruppe oder ein bestimmtes Individuum seines natürlichen Lebensraums beraubt wurde und nun einen oft unbewohnbaren, ja sogar unerträglichen Lebensraum vorfinden muss. Angesichts einer allgemeinen Krise der Bewohnbarkeit der Welt bedeutet die Neugestaltung des Lebensraums nicht den Versuch, einen verschwundenen Lebensraum wiederherzustellen, sondern tierische Ressourcen und menschliche Initiativen zu kombinieren, um andere Formen der gemeinsamen Nutzung der Erde zu erfinden. Welche interspezifische Gastfreundschaft ist in einer Welt denkbar, die auf menschlicher Ebene immer unwirtlicher wird? Was können wir dafür von den Tieren annehmen? Mit Beiträgen von Pascal Carlier, Jean Estebanez, Mylène Ferrand, Katrin Gattinger, Sandrine Israel-Jost, Michaël Labbé, Ivana Adaime Makac und Chris Younès.
192 Seiten, 25 Farbabbildungen; 15 x 21 cm
Broschiert, französischer Text
ISBN 978-2-87317-651-8 21,00 €
Tierische Erfindungen von Lebensräumen…
Die Texte dieses Bandes hinterfragen die Lebensbedingungen von Tieren anhand konkreter Beispiele, in denen eine bestimmte Gruppe oder ein bestimmtes Individuum seines natürlichen Lebensraums beraubt wurde und nun einen oft unbewohnbaren, ja sogar unerträglichen Lebensraum vorfinden muss. Angesichts einer allgemeinen Krise der Bewohnbarkeit der Welt bedeutet die Neugestaltung des Lebensraums nicht den Versuch, einen verschwundenen Lebensraum wiederherzustellen, sondern tierische Ressourcen und menschliche Initiativen zu kombinieren, um andere Formen der gemeinsamen Nutzung der Erde zu erfinden. Welche interspezifische Gastfreundschaft ist in einer Welt denkbar, die auf menschlicher Ebene immer unwirtlicher wird? Was können wir dafür von den Tieren annehmen? Mit Beiträgen von Pascal Carlier, Jean Estebanez, Mylène Ferrand, Katrin Gattinger, Sandrine Israel-Jost, Michaël Labbé, Ivana Adaime Makac und Chris Younès.
192 Seiten, 25 Farbabbildungen; 15 x 21 cm
Broschiert, französischer Text
ISBN 978-2-87317-651-8 21,00 €
"RUSES À L'ŒUVRE - Modes d'agir avec l'art contemporain"
(2025)
Erster Essay von Katrin Gattinger. Mit einem Vorwort des Philosophen von Pierre-Damien Huyghe
La Lettre volée, Kollektion "Essai", Brüssel.
Präsentation:
Weil man in einer ungerechten Welt, die von Interessenkämpfen bestimmt wird, manchmal Tricks braucht, istellt dieser Essay die Frage: Was kann die Kunst? Doch anstatt die Werke unter dem Gesichtspunkt der Effizienz zu betrachten, geht es darum, ihren Erfindungsreichtum zu beobachten und die Komplexität ihrer Wirkungsweisen zu erfassen. Die Tricks - die einen dazu bringen zu glauben und handeln, während sie selbst verborgen bleiben, die durch ihre Fähigkeit begeistern eine verlorene Sache zum Triumph zu führen - stehen Im Mittelpunkt dieses Buches für das der Philosoph Pierre-Damien Huyghe ein Vorwort geschrieben hat.
Durch die Untersuchung der "praktischen Intelligenz" der Verfahren und Logiken von fünf Werken der Künstler Peter Rösel, Made in Eric, Olive Martin & Patrick Bernier, Judith Deschamps, Joana Hadjithomas & Khalil Joreige untersucht dieser Essay ihre Widerstände, indem er sich auf anderweitig beobachtete Strategeme (militärische Tarnung, Kunstsystem, politische Aktionen gegen die Justiz, Internetbetrug) und die ihnen gewidmeten Theorien stützt. Diese Werke, aus denen Wissen, Know-how und Tricks hervorgehen, laden dazu ein, sich anzusehen, wie diese künstlerischen Gesten uns helfen können, die Konflikte der Realität zu durchdenken und uns Handlungsweisen vorzustellen: Spionage-Skulpturen, die eine Unachtsamkeit ertappen; eine unbewegliche künstlerische Position, die einen Gerichtsvollzieher in die Flucht schlägt; eine unerwartete Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Anwälten, die die kreative Kraft des Richters aktiviert; ein vorweggenommener Dialog, der den Leiter einer Kunstinstitution zum aktiven Prinzip der Falle macht, die man ihm stellt; Geschichten über Betrügereien, die die Phrasen, die das tägliche Brot der Betrüger sind (oder auch nicht), austricksen.
La Lettre volée, Kollektion "Essai", Brüssel.
Präsentation:
Weil man in einer ungerechten Welt, die von Interessenkämpfen bestimmt wird, manchmal Tricks braucht, istellt dieser Essay die Frage: Was kann die Kunst? Doch anstatt die Werke unter dem Gesichtspunkt der Effizienz zu betrachten, geht es darum, ihren Erfindungsreichtum zu beobachten und die Komplexität ihrer Wirkungsweisen zu erfassen. Die Tricks - die einen dazu bringen zu glauben und handeln, während sie selbst verborgen bleiben, die durch ihre Fähigkeit begeistern eine verlorene Sache zum Triumph zu führen - stehen Im Mittelpunkt dieses Buches für das der Philosoph Pierre-Damien Huyghe ein Vorwort geschrieben hat.
Durch die Untersuchung der "praktischen Intelligenz" der Verfahren und Logiken von fünf Werken der Künstler Peter Rösel, Made in Eric, Olive Martin & Patrick Bernier, Judith Deschamps, Joana Hadjithomas & Khalil Joreige untersucht dieser Essay ihre Widerstände, indem er sich auf anderweitig beobachtete Strategeme (militärische Tarnung, Kunstsystem, politische Aktionen gegen die Justiz, Internetbetrug) und die ihnen gewidmeten Theorien stützt. Diese Werke, aus denen Wissen, Know-how und Tricks hervorgehen, laden dazu ein, sich anzusehen, wie diese künstlerischen Gesten uns helfen können, die Konflikte der Realität zu durchdenken und uns Handlungsweisen vorzustellen: Spionage-Skulpturen, die eine Unachtsamkeit ertappen; eine unbewegliche künstlerische Position, die einen Gerichtsvollzieher in die Flucht schlägt; eine unerwartete Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Anwälten, die die kreative Kraft des Richters aktiviert; ein vorweggenommener Dialog, der den Leiter einer Kunstinstitution zum aktiven Prinzip der Falle macht, die man ihm stellt; Geschichten über Betrügereien, die die Phrasen, die das tägliche Brot der Betrüger sind (oder auch nicht), austricksen.
S'ENFORESTER
(2022)
Katrin Gattinger und Nelly Massera (Hrsg.), S’enforester, Universität Straßburg, Cahier Chronique Nr. 30, Dezember 2022, 162 Seiten, (franz.).
Die Arbeit wurde vollständig mit 22 Studenten des Masterstudiengangs Bildende Kunst in Theorie und Praxis der Universität Straßburg nach einem Workshop im Wald erstellt. Texte und Bilder junger Künstler. Einführungstext „Andere Wege, den sensiblen Raum zu durchqueren“ von Katrin Gattinger (S. 9-21). ISBN 978-2-38213-003-2
Die Arbeit wurde vollständig mit 22 Studenten des Masterstudiengangs Bildende Kunst in Theorie und Praxis der Universität Straßburg nach einem Workshop im Wald erstellt. Texte und Bilder junger Künstler. Einführungstext „Andere Wege, den sensiblen Raum zu durchqueren“ von Katrin Gattinger (S. 9-21). ISBN 978-2-38213-003-2
« User du langage formel de l’autorité pour établir des formes de soulèvement. À propos de quelques créations personnelles relatives au mobilier de l’espace public. »
(2022)
in Lise Lerichomme, Sophie Suma, Regards sur le paysage urbain (Blick auf die urbane Landschaft), Brüssel, La Lettre Volée, April 2022.
« Le mobilier urbain comme figure d’ajustements artistiques du politique »,
(2022)
in Lise Lerichomme, Sophie Suma, Regards sur le paysage urbain (Blick auf die urbane Landschaft), Brüssel, La Lettre Volée, April 2022.
« Prises de vue clandestines comme exercice du (contre)pouvoir de l’art : Trevor Paglen et Mohamed Bourouissa reprennent le contrôle du visible »
(2019)
Intermediality - History and Theory of the Arts, Literature and Technologies, no 32, « Cacher / Concealing » (fall 2018).
Online on Erudit : https://www.erudit.org/en/journals/im/
Online on Erudit : https://www.erudit.org/en/journals/im/
« Borderknots : Récit du pouvoir et pouvoir du récit. Ou comment mettre les discours à l’épreuve de l’art »
(2018)
in ARNAUD, Jean (dir), ESPACES D’INTERFÉRENCES NARRATIVES : Art et récit au XXIe siècle, PUM, 2018, p. 249 - 277.
IN SITU - ENJEUX ACTUELS
(2017)
Unter der Direktion von Katrin Gattinger,Thibault Honoré, Sandrine Israel-Jost, ACCRA, Approches Contemporaines de la Création et de la Refléxion Artistiques), Université de Strasbourg, Cahier Recherche n° 30, 2017.
Mit Aufsätzen von Cyrille Bret, Judith Deschams und Bernard Goy, Thibault Honoré, Sandrine Israel-Jost, Lise Lerichomme und Daniel Payot. Einführung von K.Gattinger.
Mit Aufsätzen von Cyrille Bret, Judith Deschams und Bernard Goy, Thibault Honoré, Sandrine Israel-Jost, Lise Lerichomme und Daniel Payot. Einführung von K.Gattinger.
"Why Participate? On the Concrete Experience of Participatory Performances"
(2016)
in S. Bianchini and E. Verhagen (dir), PRACTICABLE ‐ From Participation to Interaction in Contemporary, Cambridge, MIT Press, Leonardo Book Series, 2016.
IN SITU : UN LIEU, DES PROJETS
(2016)
Herausgegeben von Katrin Gattinger. Cahier Chronique N°27, Université de Strasbourg.
Veröffentlichung der künstlerischen und textuellen Ergebnisse eines workshop mit den Studenten der Hohen Schule der Künsten des Rheins ( Hear) und dem Master Arts plastiques Recherche der Fakultät der Künsten in dem emblematischen Gebäude " Patio " des Campus der Universität von Straßburg (mit J.-F. Gavoty, K. Gattinger, Th. Honoré, I. Isehayek, F. Ruiz de Infante, J. Saint-Loubert Bié, G. Starck). Txte und Bilder von den Studenten, Einführung von Katrin Gattinger.
Veröffentlichung der künstlerischen und textuellen Ergebnisse eines workshop mit den Studenten der Hohen Schule der Künsten des Rheins ( Hear) und dem Master Arts plastiques Recherche der Fakultät der Künsten in dem emblematischen Gebäude " Patio " des Campus der Universität von Straßburg (mit J.-F. Gavoty, K. Gattinger, Th. Honoré, I. Isehayek, F. Ruiz de Infante, J. Saint-Loubert Bié, G. Starck). Txte und Bilder von den Studenten, Einführung von Katrin Gattinger.
"Mode d’emploi pour une plaidoirie, ou comment l’art et le droit performent pour la justice. Étude de cas de X. et Y. c/ Préfet… Plaidoirie pour une jurisprudence"
(2015)
Document, fiction et droit en art contemporain, Académie royale des Beaux arts de Bruxelles, Presses universitaires de Provence (PUP, Aix-en-Provence), 2015.
« "À portée de main, de pied ou de roue." L’espace atteignable dans les pratiques graphiques performatives contemporaines »
(2014)
in Alexandre Holin, Nathalie Poisson-Cogez, Espaces dessinés / Espaces du dessin, Lille, Septentrion, 2014.
Entretien avec Emanuel Raab
(2013)
Tête-à-tête, Entretiens, Le Bord de l'eau, 2013
« Une sculpture dont la matière serait le droit »,
(2011)
Gespräch mit Sylvia PREUSS-LAUSSINOTTE, Sébastien CANEVET, Olive MARTIN et Patrick BERNIER, durchgeführt mit Olivier Grasser, Zeitschrift Tête-à-tête (Entretiens), N° 1 "Résister", Le Bord de l’eau, Bordeaux.
« Nez dans le guidon »
(2009)
Parade, Ecole Supérieure d'Art du Nord-Pas-de-Calais, Tourcoing, 2009, p. 22-33.
« Dessiner la performance »
Veröffentlichung des Kollokiums Le Dessin Hors Papier, unter der Ltg. von Richard Conte, Abbey de Maubisson, cerap, Université Paris 1 - Pantheon - Sorbonne, Publications de la Sorbonne, 2009, S. 100-115.
« Quelques repères pour réorienter le réel »
Veröffentlichung Colloque-Disloque : L’art et le politique interloqués, cerap, Université Paris 1, Panthéon-Sorbonne, L’Harmattan, 2005, p.181–190.
« Faire sauter le suspens : L'image comme plan de construction »
La Voix du regard N°18 ("Et Re!" Recyclage, reprise, retour), Herbst 2005, S.92-103.
« La création collective n’a ni chef, ni rênes ni cheval », Entretien avec Germain Rœsz
Gespräch mit Germain Roesz (mit Anna Guilló), « La création collective n’a ni chef, ni rênes ni cheval », [plastik] n°4, publications de la Sorbonne, Winter 2004/2005. Text auf Französisch.
« Dévorer l’inconsistance »
Livraison n°3, Rhinocéros, Strasbourg, 2004, ohne Seitenzahl.
Article K. Gattinger, "Dévorer l'inconsistance", Livraison, 2004
« Sauter aux Calanques »
Va y avoir du sport (Katalog) et A vos marques : Sport, Art et Architecture (Veröffentlichung des Kolloquiums), Galerie Filles du Calvaire, cérap, Université de Paris 1, publications de la Sorbonne, 2002, p. 183-186 ou/et p. 37- 40.
« La Maison-refuge: kit à consommer - plagier la stratégie économique ou comment rendre crédible une micro-utopie »
La voix du regard n°14 (« L’économie à l’œuvre »), Herbst 2001, S. 32 – 39.